Gedankenspiele, Anregungen und Ideen:
Diese Einträge widerspiegeln meine persönliche Meinung und Erfahrungen.

An sich selber arbeiten: Wozu eigentlich?

Gepostet von Esther Matter am Freitag, August 3, 2012 Unter: Wohlbefinden

Für mich bedeutet die Arbeit an mir selbst, Stückchen für Stückchen meinem Lebensziel näher zu kommen. Und mein Lebensziel ist ein einfaches: So viele Glücksmomente wie möglich zu erleben. Dafür braucht es einen ständigen Optimierungs-Prozess, welcher je nach Situation und Erlebnis ganz unterschiedlich aussieht.

Ich kann nur sagen, es lohnt sich. Vergleiche ich mein Befinden mit demjenigen von vor 10 Jahren, hat sich sehr vieles positiv verändert: Mein Selbstvertrauen ist gewachsen und ich bin emotional ausgeglichener geworden. Einstige Verlustängste sind verschwunden, dafür habe ich Vertrauen in mich und meinen Weg gefunden. Ich kenne meine Stärken und Schwächen, habe diese akzeptiert und kann gut damit umgehen. Ich muss nicht mehr all dem nachstreben, was andere haben und ich nicht. Stattdessen schätze ich das viele, was ich besitze. Bestätigungen von aussen hat an Bedeutung verloren. Ich weiss, was mir persönlich wichtig ist und setzte entsprechende Prioritäten. Ich versuche mich mit urteilen und verurteilen zurückzuhalten. Mein Fokus ist heute vermehrt auf das Positive gerichtet. Und die allgegenwärtige Liebe.

Und dies alles wiederspiegelt sich in einem doch sehr harmonischen und zufriedenen Leben. Ich lebe genau das Leben, welches ich leben möchte, mit allem drum und dran. Dafür bin ich zutiefst dankbar. Klar habe ich auch meine Alltagskrämpfe. Natürlich begegnen mir unerwünschte Situationen und kann ich mich fürchterlich über etwas aufregen. Weder ich selber, noch mein Umfeld, bleibt von traurigen Schicksalsschlägen verschont. Doch heute kann ich anders damit umgehen. Ich bleibe nicht mehr in einer "Opferrolle" gefangen. Ich weiss, durch Einstellung, Betrachtungsweise und Glauben sowie durch meine eigene, innere Stärke kann ich viel bewirken.

Und das schöne daran? Der Optimierungs-Prozess ist nie abgeschlossen. Sonst könnte es ja noch langweilig werden! Ich weiss, in 10 Jahren wird es mir möglich sein, verglichen mit heute ein vielfaches an Glücksmomenten zu sammeln. 

In: Wohlbefinden 



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