Gedankenspiele, Anregungen und Ideen:
Diese Einträge widerspiegeln meine persönliche Meinung und Erfahrungen.

Showing category "Wohlbefinden" (Show all posts)

Schatten des Perfektionismus

Gepostet von Esther Matter am Mittwoch, August 14, 2013, In : Wohlbefinden 

Ich neige zu Perfektionismus. Kein Problem, könnte man meinen. Bei einem Vorstellungsgespräch wird diese Eigenschaft gar als positiv gewertet werten. 

Entsteht jedoch ein steter, innerer Stress, um stets das sogenannt Perfekte zu erreichen oder nehmen Ängste überhand, dieses Perfekte nicht erreichen zu können, so kann das sehr ungesund sein. Das eigene Wohlergehen kann darunter leiden. 

Das Streben nach Perfektion ist per se nicht schlecht. Es kann Antrieb sein, um Ziele zu erreichen. Hän...

Weiterlesen ...
 

Gefühls-Epidemie

Gepostet von Esther Matter am Donnerstag, April 4, 2013, In : Wohlbefinden 

 
In diesen Tagen schwappt wieder eine grosse Nachrichten-Welle zu uns. Es geht um den H7N9-Virus, eine neue Ausprägung der Vogelgrippe. Es geht um Viren, um Ansteckung und um Angst.

Nebst viraler Ansteckung gibt es auch eine so genannte soziale Ansteckung. Das klingt neu, die Phänomene sind allerdings fast jedem bekannt: Gähnt das Gegenüber, ist die Chance gross, selbst gähnen zu müssen. Kugelt sich jemand vor Lachen, ist es schwierig, nicht selber los zu prusten. Solche Übertragungen s...

Weiterlesen ...
 

Die verflixte Wut

Gepostet von Esther Matter am Donnerstag, Januar 31, 2013, In : Wohlbefinden 
Wut ist ein sehr mächtiges Gefühl. Nimmt es überhand, wird es schnell ungesund. Ist man blind oder rasend vor Wut, ist es nicht mehr möglich, aktuelle Geschehnisse richtig wahrzunehmen und einzuordnen. Durch die Wut hervorgerufenes aggressives Verhalten kann verletzen, körperlich oder verbal. Wird die Wut jedoch verdrängt, kann dies ebenfalls negative Auswirkungen haben. Zum Beispiel, wenn man immer und immer wieder gemobbt wird und sich nicht aktiv dagegen wehrt. Wissenschaftliche Stud...

Weiterlesen ...
 

Müssen Erzieher erzogen werden?

Gepostet von Esther Matter am Mittwoch, Januar 16, 2013, In : Wohlbefinden 

Gestern im «10vor10» kam wurde die Frage gestellt, ob man wirklich lernen kann gute Eltern zu sein. Grund dafür ist eine neue Studie von Margrit Stamm, Erziehungswissenschaftlerin an der Universität Freiburg. In ihrer Studie an 300 Mittelstandfamilien hat sie aufgezeigt, dass der Erziehungsarbeit in Familien eine «überragende Bedeutung» zukommt. Ausserfamiliäre Angebote wie Krippen haben gemäss Studie einen wesentlich kleineren Einfluss auf das «gute» Aufwachsen des Kindes. Es erst...


Weiterlesen ...
 

An sich selber arbeiten: Wozu eigentlich?

Gepostet von Esther Matter am Freitag, August 3, 2012, In : Wohlbefinden 

Für mich bedeutet die Arbeit an mir selbst, Stückchen für Stückchen meinem Lebensziel näher zu kommen. Und mein Lebensziel ist ein einfaches: So viele Glücksmomente wie möglich zu erleben. Dafür braucht es einen ständigen Optimierungs-Prozess, welcher je nach Situation und Erlebnis ganz unterschiedlich aussieht.

Ich kann nur sagen, es lohnt sich. Vergleiche ich mein Befinden mit demjenigen von vor 10 Jahren, hat sich sehr vieles positiv verändert: Mein Selbstvertrauen ist gewachse...


Weiterlesen ...
 

Krebs, Geburtsschmerzen und ein Schmetterling

Gepostet von Esther Matter am Freitag, Juli 6, 2012, In : Wohlbefinden 

Mein Vater erkrankte an Krebs. Kürzlich ist er daran gestorben. Ich begleitete ihn während seiner ganzen Krankheit bis zu seinem letzten Atemzug sehr nahe und intensiv. Ich verbrachte viel Zeit mit ihm. Manchmal sassen wir ganz still beieinander. Wir nahmen Abschied. Weinten. Lachten. Auch durfte ich ihn mit meiner Energiearbeit unterstützen. Wir führten während dieser Zeit die verschiedensten Gespräche, sei es über sein Leben, Sinn oder Unsinn (s)einer Krankheit, Heilungsprozesse, das...


Weiterlesen ...
 

Wenn die Psyche Leiden schafft

Gepostet von Esther Matter am Donnerstag, März 29, 2012, In : Wohlbefinden 

Das psychische Wohlbefinden ist meiner Meinung nach genauso wichtig wie das körperliche. Doch wo fangen die Beschwerden an? Wo beginnt und endet die sogenannte Normalität? Durch eine schmerzliche Erfahrung erhielt ich einen Eindruck davon, wie es sich anfühlen mag, an einer psychosomatischen Erkrankung zu leiden.

Etwa drei Monate nach der Geburt meines zweiten Sohnes war ich oft unendlich traurig. Ich erlebte richtige Wutanfälle, ausgelöst durch Kleinigkeiten. Ich war total zerstreut u...


Weiterlesen ...
 
 
blog comments powered by Disqus